Die Anfänge
von 1957 - 1987
Die Geschichte unseres Vereines wurde im März 1957 eingeleitet als man beim Königsschießen des Schützenverein „Wilhelm Tell“ Hasborn-Dautweiler beschloss, die eingenommen Gelder für eine Neugründung eines Dautweiler Schützenvereins zu verwenden. Um gleich „Klar Schiff“ zu machen, wurde dies handschriftlich festgehalten und von den späteren Gründungsmitgliedern des neuen Schützenverein „Falkenauge“ Dautweiler unterzeichnet. Rechts auf dem Bild sehen Sie die Gründungsmitglieder, aufgenommen 1958. Von links: 1. Finkler Peter, 2. Warken Karl, 3. Scheid Peter, 4. Joseph Peter, 5. Warken Alfons, 6. Thomas Albert, 7. Schug Eduard |
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Von 1957 bis 1987 wurde im damaligen Vereinslokal Gasthaus "Zur Kepp" geschossen. Der erste Schießstand bestand aus einfachen Tischen auf die eine Seilzuganlage, im Fachjargon liebevoll "Duddelanlage" genannt, angeschraubt wurde. Später löste man diese ab durch 2 speziell gebaute Schießtische. Insgesamt stellte der Verein damals 7 Schießstände den Schützen zur Verfügung. |
Meisterschaftmannschaft Luftgewehr 1964/65 mit Vorstandsmitglieder. |
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Bis Mitte der 70er Jahre wurde eifrig an den sportlichen Erfolgen gefeilt. Jugendarbeit wurde damals schon groß geschrieben in unserem Verein und so verwunderte es nicht, dass bei dem regen |
Die Schützen fanden das natürlich nicht so nett und wanderten nun gezwungenermaßen ab zu den Nachbarvereinen. Wenig glücklich waren dabei vor allem die Jugendschützen und diese waren es dann auch, die 1980 versuchten, wieder einen Vorstand zusammenzutrommeln um den Verein wiederzubeleben. Kaum zu glauben. Aber den nun 16 bis 21jährigen gelang dieses Vorhaben und so wurde im März 1980 der Schießbetrieb im Gasthaus "Zur Kepp" wieder aufgenommen. Die Geschicke des Vereins lag nun in den Händen dieses "Jungvolkes" und mit ein bißchen Starthilfe der wenigen verbliebenen "Alten" des Vereins, meisterte man mit Bravour die folgenden Jahre. Man setzte eine neue Satzung auf, wurde ein neu eingetragener Verein mit dem Status der Gemeinnützigkeit und benannte den Verein von "Falkenauge" Dautweiler in "Falkenauge" Hasborn-Dautweiler um. Ganz nebenbei brachte der Verein 3 Übungsleiter hervor und war im Jugendbereich erfolgreich bis zur Deutschen Meisterschaft. |
Der 2. Standort
von 1987 - 1990
Das Thema Schützenhaus wurde für alle Zeiten unter den Teppich gekehrt. Nichtsdestotrotz befand sich der Verein 1986 aus schießstandtechnischer Hinsicht am Ende der Fahnenstange. Um nicht wieder irgendwann vor dem Aus zu stehen, wurde 1987 unter der Führung des 1. Vorsitzenden Rudolf Colle beschlossen, den Schießstand in eine angebaute Halle des Gasthauses "Römerschenke" zu verlegen und den Vereinssitz "Zur Kepp" aufzugeben. Mit viel Elan, was auch nötig war, wie man hier erkennen kann, gingen die Schützen ans Werk. Bild unten: Die Schießhalle vor dem Umbau. |
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Hier entstand mit viel Eigenleistung der damaligen Schützen (zu diesem Zeitpunkt 2 aktive Mannschaften) die erste elektrische Scheibenzuganlage mit 6 Schießständen und einem Aufenthaltsraum. |
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Der 3. Standort
von 1990 - dato
1990 : Umzug in die Turnhalle Hasborn-Dautweiler |
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Nachdem dies an unserem Schießstand erfolgreich umgesetzt werden konnten, machte sich nach und nach auch ein Umdenken bei den Vereinen und beim Landesverband bemerkbar. So sind einige Schützenvereine im Saarland unserem Ruf gefolgt und haben mittlerweile ebenfalls ihre Schießstätten auf Vollelektronisch umgestellt. |
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Ganz besonders stolz sind wir über unseren Schüler- und Jugendbereich. Unser Verein gehört seit langer Zeit zu denjenigen Vereinen des Saarlandes, die erfolgreich Jugendarbeit betreiben. Die Erfolge bei Wettkämpfen und Meisterschaften, bis hin zur Deutschen Meisterschaft, können sich für unseren kleinen Verein durchaus sehen lassen und so sind wir auch für die Zukunft bestens gerüstet. |